Konzert des Leipziger Synagogalchores
24. Mai 2025
St. Jakobikirche Chemnitz
Jakobikirchplatz 1 Chemnitz
Jakobikirchplatz 1 Chemnitz
Das Konzert verbindet zwei spirituelle Orte ‒ Synagoge und Kirche ‒
durch Psalmen, die Teil der jüdischen und der christlichen Liturgie
sind. Nicht der Vergleich, sondern die Vielfalt des musikalischen
Ausdrucks steht im Mittelpunkt. Es erklingen vor allem Werke von
jüdischen Komponisten unterschiedlicher Epochen und Regionen. Sie waren
Kantoren, Chorleiter, Musiklehrer. Das sogenannte Dreigestirn der
synagogalen Musik, Salomon Sulzer in Wien, Samuel Naumbourg in Paris und
Louis Lewandowski in Berlin, steht für die Reform der liturgischen
Musikpraxis im 19. Jahrhundert an vielen europäischen Synagogen, in
denen auch zunehmend die Orgel Verwendung fand. Mit Leipzig sind die
Namen Salomon Jadassohn, Samuel Lampel und Barnet Licht eng verbunden.
Nach Mantua und Odessa richtet sich der Blick mit Salomone Rossi und
David Nowakowsky. Im Dialog stehen nicht nur Musik und Raum: Felix
Mendelssohn Bartholdys musikalische Wirkung auf Louis Lewandowski ist
weithin bekannt und in seinen deutschen Psalmen, die oft auch von
Kirchenchören gesungen werden, hörbar. Salomon Jadassohns Bearbeitung
des 150. Psalms seines Zeitgenossen César Franck und Franz Schuberts 92.
Psalm in hebräischer Sprache als Auftragswerk für Salomon Sulzer werden
hingegen zu den Entdeckungen des Konzertabends gehören.
Präsentiert von den Tagen der jüdischen Kultur und der DIG Chemnitz im
Rahmen der Tage der spirituellen Orte.
durch Psalmen, die Teil der jüdischen und der christlichen Liturgie
sind. Nicht der Vergleich, sondern die Vielfalt des musikalischen
Ausdrucks steht im Mittelpunkt. Es erklingen vor allem Werke von
jüdischen Komponisten unterschiedlicher Epochen und Regionen. Sie waren
Kantoren, Chorleiter, Musiklehrer. Das sogenannte Dreigestirn der
synagogalen Musik, Salomon Sulzer in Wien, Samuel Naumbourg in Paris und
Louis Lewandowski in Berlin, steht für die Reform der liturgischen
Musikpraxis im 19. Jahrhundert an vielen europäischen Synagogen, in
denen auch zunehmend die Orgel Verwendung fand. Mit Leipzig sind die
Namen Salomon Jadassohn, Samuel Lampel und Barnet Licht eng verbunden.
Nach Mantua und Odessa richtet sich der Blick mit Salomone Rossi und
David Nowakowsky. Im Dialog stehen nicht nur Musik und Raum: Felix
Mendelssohn Bartholdys musikalische Wirkung auf Louis Lewandowski ist
weithin bekannt und in seinen deutschen Psalmen, die oft auch von
Kirchenchören gesungen werden, hörbar. Salomon Jadassohns Bearbeitung
des 150. Psalms seines Zeitgenossen César Franck und Franz Schuberts 92.
Psalm in hebräischer Sprache als Auftragswerk für Salomon Sulzer werden
hingegen zu den Entdeckungen des Konzertabends gehören.
Präsentiert von den Tagen der jüdischen Kultur und der DIG Chemnitz im
Rahmen der Tage der spirituellen Orte.
Untertitel
Von Ewigkeit zu Ewigkeit. Psalmen als christlich-jüdischer Dialog
Veranstaltungsort
St. Jakobikirche Chemnitz
Jakobikirchplatz 1
09111 Chemnitz

Jakobikirchplatz 1
09111 Chemnitz


musikalische Kategorie
Gesang/Chormusik
Interpreten
Leipziger Synagogalchor
Falk Hoffmann (Tenor)
Andreas Mitschke (Orgel)
Leitung: Philipp Goldmann
Falk Hoffmann (Tenor)
Andreas Mitschke (Orgel)
Leitung: Philipp Goldmann
Eintritt
Eintritt 20 € und ermäßigt 15 € an der Abendkasse.
Besondere Hinweise
Das Konzert verbindet zwei spirituelle Orte ‒ Synagoge und Kirche ‒
durch Psalmen, die Teil der jüdischen und der christlichen Liturgie
sind. Nicht der Vergleich, sondern die Vielfalt des musikalischen
Ausdrucks steht im Mittelpunkt. Es erklingen vor allem Werke von
jüdischen Komponisten unterschiedlicher Epochen und Regionen. Sie waren
Kantoren, Chorleiter, Musiklehrer. Das sogenannte Dreigestirn der
synagogalen Musik, Salomon Sulzer in Wien, Samuel Naumbourg in Paris und
Louis Lewandowski in Berlin, steht für die Reform der liturgischen
Musikpraxis im 19. Jahrhundert an vielen europäischen Synagogen, in
denen auch zunehmend die Orgel Verwendung fand. Mit Leipzig sind die
Namen Salomon Jadassohn, Samuel Lampel und Barnet Licht eng verbunden.
Nach Mantua und Odessa richtet sich der Blick mit Salomone Rossi und
David Nowakowsky. Im Dialog stehen nicht nur Musik und Raum: Felix
Mendelssohn Bartholdys musikalische Wirkung auf Louis Lewandowski ist
weithin bekannt und in seinen deutschen Psalmen, die oft auch von
Kirchenchören gesungen werden, hörbar. Salomon Jadassohns Bearbeitung
des 150. Psalms seines Zeitgenossen César Franck und Franz Schuberts 92.
Psalm in hebräischer Sprache als Auftragswerk für Salomon Sulzer werden
hingegen zu den Entdeckungen des Konzertabends gehören.
Präsentiert von den Tagen der jüdischen Kultur und der DIG Chemnitz im
Rahmen der Tage der spirituellen Orte.
durch Psalmen, die Teil der jüdischen und der christlichen Liturgie
sind. Nicht der Vergleich, sondern die Vielfalt des musikalischen
Ausdrucks steht im Mittelpunkt. Es erklingen vor allem Werke von
jüdischen Komponisten unterschiedlicher Epochen und Regionen. Sie waren
Kantoren, Chorleiter, Musiklehrer. Das sogenannte Dreigestirn der
synagogalen Musik, Salomon Sulzer in Wien, Samuel Naumbourg in Paris und
Louis Lewandowski in Berlin, steht für die Reform der liturgischen
Musikpraxis im 19. Jahrhundert an vielen europäischen Synagogen, in
denen auch zunehmend die Orgel Verwendung fand. Mit Leipzig sind die
Namen Salomon Jadassohn, Samuel Lampel und Barnet Licht eng verbunden.
Nach Mantua und Odessa richtet sich der Blick mit Salomone Rossi und
David Nowakowsky. Im Dialog stehen nicht nur Musik und Raum: Felix
Mendelssohn Bartholdys musikalische Wirkung auf Louis Lewandowski ist
weithin bekannt und in seinen deutschen Psalmen, die oft auch von
Kirchenchören gesungen werden, hörbar. Salomon Jadassohns Bearbeitung
des 150. Psalms seines Zeitgenossen César Franck und Franz Schuberts 92.
Psalm in hebräischer Sprache als Auftragswerk für Salomon Sulzer werden
hingegen zu den Entdeckungen des Konzertabends gehören.
Präsentiert von den Tagen der jüdischen Kultur und der DIG Chemnitz im
Rahmen der Tage der spirituellen Orte.
Art der Veranstaltung
Konzerte/Theater/Musik
Zielgruppe
Alle
Veranstalter
Ev.-Luth. St.-Jakobi-Kreuz-Kirchgemeinde
Henriettenstr. 36
09112 Chemnitz
kg.chemnitz-jakobikreuz@evlks.de
https://jakobikreuz.de
Henriettenstr. 36
09112 Chemnitz
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