Nach 39 Jahren Dienst in Limbach-Oberfrohna wurde Pfarrer Andreas Vögler am 2. März in den Ruhestand verabschiedet. Der 1958 in Karl-Marx-Stadt geborene Pfarrer beschrieb in seiner Abschiedspredigt vom Senfkorn den Glauben als ein Vertrauen in Gott auch in Zeiten, in denen Kirche sich zahlenmäßig nicht positiv entwickelt habe. Über 2.000 Beerdigungen habe er gehalten, sagte Pfarrer Vögler und fügte mit ihm eigenen Humor hinzu, dass 2.000 Taufen ihm lieber gewesen seien.

Superintendent Frank Manneschmidt nahm die Entpflichtung vor. Er dankte ihm ausdrücklich für seine treuen und zuverlässigen Dienste auch im Kirchenbezirk Chemnitz. Nicht nur als Mitglied des Präsidiums der Kirchenbezirkssynode und als Mitglied des Kirchenbezirksvorstands, sondern zuletzt auch als Stellvertretender Superintendent falle es ihm heute schwer, Pfarrer Vögler zu verabschieden, so der Superintendent. Für die vor ihm liegende Zeit im Ruhestand segnete er ihn und wünschte ihm und seiner Familie Bewahrung und Gottes Segen.